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Für präsente Väter

Unsere Leitziele 

Familienpolitik in der Schweiz verdient ihren Namen. Buben- und Väterpolitik sind selbstverständliche Bestandteile dieser Familienpolitik. 

Beide Elternteile tragen die Hälfte der Verantwortung für die emotionale Geborgenheit und die materielle Sicherheit. Arbeitsmodelle und -organisation machen es möglich, dass auch Väter im Alltag Zeit mit ihren Kindern verbringen und sie in allen Lebensphasen und Familienformen begleiten können. Bezahlte und unbezahlte Arbeit werden hälftig geteilt. 

Geschieden werden Liebespaare, nicht Eltern: Auch nach Trennung und Scheidung tragen beide Elternteile zu gleichen Teilen Sorge für ihre Kinder. 

Unsere Forderungen 

  • Aufwertung der Familienpolitik: Schaffung eines Bundesamts für Familien und Aufbau einer Abteilung für Buben- und Väterfragen. 

  • Familienzeit für Väter: Einführung eines gesetzlich verankerten Anspruchs, nach der Geburt Zeit in der Familie verbringen zu können.

  • Respekt vor dem Willen des Gesetzgebers: Die Gerichte müssen die Revisionen des Sorge- und des Unterhaltsrechts so fortschrittlich umsetzen, wie es das Parlament verankert hat. 

  • Familienarbeit ist auch Dienst an der Gemeinschaft: Wer während Erfüllung seiner Dienstpflicht Vater wird, muss die Freiheit und das Recht haben, seinen Dienst ohne Zeitstrafe unterbrechen zu können. 

  • Recht auf Gewissheit: Alle Beteiligten müssen jederzeit einen Vaterschaftstest verlangen können. 

 

Unsere Ansage 

Gemeinsam mit dem Schweizerischen Institut für Männer- und Geschlechterfragen (SIMG) lanciert männer.ch 2016 das nationale Programm MenCare Schweiz und forciert die Wertedebatte. 

Die Mitgliederversammlung vom 23. Januar 2016 hat grünes Licht für die Lancierung einer Volksinitiative für die gesetzliche Verankerung einer Väterzeit von mindestens 20 Tagen gegeben. Im Mai 2016 startet die Unterschriftensammlung.