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TeleBilingue 08.11.2024: «Was ist toxische Männlichkeit?»
«In der Schweiz sind zwei Drittel der jungen Männer überzeugt, Gleichstellung sei erreicht. Unerklärte Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau werden ausgeblendet, Gewalt gegen Frauen wird ausgeblendet, dass Männer nach wie vor stark überrepräsentiert sind in den Sphären von Macht und Geld wird ausgeblendet.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
20 Minuten, 07.11.2024: «Häusliche Gewalt: Männer leiden oft im Stillen»
«Es braucht es ein gesellschaftliches Umdenken: Männer können ebenso Opfer von Gewalt sein wie Frauen, und Frauen sind nicht von Natur aus friedlicher. Gewalt ist ein komplexes Phänomen, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Männern Verletzlichkeit zuzugestehen, ist dabei ein wichtiger Beitrag.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Züri Today, 03.11.2024: «Darum sind traditionelle Männerrollen ein Gesundheitsrisiko»
«Es ist allerhöchste Zeit, dass wir kleinen Buben, aber wahrscheinlich auch vielen erwachsenen Männer beibringen, dass es ganz viele verschiedene Arten gibt, Mann zu sein. Flächendeckende Jungenarbeit würde dabei helfen, dass mehr Jungen so werden können, wie es für sie passt und nicht so, wie sie glauben sein zu müssen.» Thomas Neumeyer, Leiter Kommunikation, männer.ch
WDR, 03.11.2024: «Neue Männerbilder: Zwischen Befreiung und Zwang»
«Überall dort, wo der Mann bedürftig ist, ist er bedroht. Das ist das Drama des modernen Mannes, dass die Innenwelt kein ‚Safe Space‘ ist, kein geschützter Ort. Ein Ort, an den ich mich immer zurückziehen kann, insbesondere eben in Momenten von Bedrohung, von Unsicheren. Sondern selbst ein Ort der Bedrohung ist, weil dort eben die Schwäche, die Unsicherheit, die Angst lauert. Und was passiert, ist außen: Orientierung, Leistungsorientierung, Statusorientierung, Konsumorientierung.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
20 Minuten, 28.09.2024: «Sigma Male: Warum sich junge Männer als einsame Wölfe sehen»
«Auf den ersten Blick suggerieren Sigma Males ein Bild der Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Männlichkeit wird dabei so dargestellt, als wäre es etwas Gegebenes und Erstrebenswertes. Es wird so getan, als müsse jeder Mann einem bestimmten Ideal folgen – stark, unnahbar, emotionslos. Doch Es gibt keine natur- oder gottgegebene Männlichkeit. Jede Form von Männlichkeit ist gesellschaftlich konstruiert. Diese «Folien» bieten zwar Orientierung, schränkten aber auch massiv ein. Männer werden so in ein Korsett gezwängt, das ihre individuelle Entfaltung behindert.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Stern, 16.09.2024: «Er schürt den Frauenhass junger Männer»
«Andrew Tate vertritt fast lehrbuchmässig die patriarchale Männlichkeitsideologie. Hypermännlichkeit und Misogynie gehen Hand in Hand.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
ZDF Terra X, 15.09.2024: «Zunehmender Widerstand gegen Gleichstellung»
«Die bürgerliche Mitte sollte diesen Männern klar machen: Es gibt keinen Weg zurück - aber wir unterstützen euch auf dem Weg nach vorn. Das Bespielen antifeministischer Ressentiments bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber den realen Bedürfnissen und Verletzlichkeiten von Jungen, Männern und Vätern treibt diese Männer der Mitte hingegen nur weiter nach rechts.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Work, 06.09.2024: «Viele Männer finden nicht mehr aus der Wutspirale»
«Wenn einem Mann wohl ist, dann muss ich ihn nicht bekehren. Aber wir wissen, dass viele Männer nicht so happy sind. Weil sie weniger Freunde haben, weil sie Konflikte nicht gewaltfrei lösen können oder weil sie ihren Körper vernachlässigen. So entsteht auch viel Einsamkeit. Wenn diese Probleme da sind, lohnt es sich, sich mit Männlichkeit auseinanderzusetzen. Ganz einfach gesagt: weniger Selbstmanagement und Autopilot – mehr Fühlen, Spüren und Empfinden. Das ist das Gegenprogramm zu traditioneller Männlichkeit.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
Radio RaBE, 07.07.2024: «CARE ARBEIT – Väter als Teil der Lösung für eine gleichberechtigte Aufteilung»
«Das Ungleichgewicht zwischen 14 Wochen Mutterschaftsurlaub und 2 Wochen Vaterschaftsurlaub ist ein Riesenproblem mit Blick auf eine gleichmässigere Aufteilung der Carearbeit. Die ersten Monate sind extrem wichtig für das Bonding, den Beziehungsaufbau und den Kompetenzerwerb im Umgang mit dem Baby. So wie es heute ist, hat die Mutter nach dem Mutterschaftsurlaub einen Kompetenzvorsprung. Die Entscheidung, wer wie viel Lohn- und Carearbeit übernimmt, ist dann eben nicht mehr so frei, wie viele Paare glauben.» Thomas Neumeyer, Projektleiter Niudad, männer.ch
ARD, 05.07.2024 «Wie Männer sich neu definieren können»
«Um ein eigenes, neues Selbstbild als Mann zu entwickeln, das nicht den althergebrachten Klischees entspricht, ist es wichtig, sich die eigenen Vorbilder anzuschauen. Also die eigenen Eltern, den Vater: War er ein abwesender Vater? Oder hat er Zeit mit den Kindern verbracht? Die Abwesenheit der Väter prägt die Kinder und insbesondere die Söhne sehr stark, weil es kaum männliche Rollenmodelle gibt in der kindlichen Lebenswelt» Markus Theunert, Gesamtleiter Männer.ch