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Der Bund, 14.06.2024: «Was hat die lila Welle gebracht?»
«Ich denke, einen Teil der Männer hat der Streik 2019 motiviert, ihre Rolle zu überdenken, auch mich. Ich habe angefangen, Podcasts zu hören, die für Frauen ge- dacht wären. Dadurch habe ich begonnen, mich für das Thema ‹Mental Load› zu interessieren.» Christoph Studer, Vorstand männer.ch
Watson, 09.06.2024: «Feminismus tut auch Männern gut»
«Unsere Botschaft an die Männer lautet: Es gibt für euch viel zu gewinnen! Selbstfürsorge statt Härte verbessert Körpergefühl und Gesundheit, echte Partnerschaft auf Augenhöhe schafft Nähe und wirkt sich positiv auf den Sex aus, anwesende Väter haben eine intensivere Beziehung zu ihrem Kind. Sich in Freundschaften jenseits von Stereotypen so zeigen, wie man ist, macht glücklich. Das alles sind eigennützige Gründe, zusammen mit der feministischen Bewegung an einem Strick zu ziehen. Die uneigennützigen Gründe kommen dann noch dazu.» Thomas Neumeyer, Leiter Kommunikation männer.ch
NZZ am Sonntag, 31.03.2024: «Liebe Väter, nehmt eure Kinder in den Arm»
«Involviertes Vatersein heisst, mit anpacken: wickeln, beruhigen, vorlesen, kuscheln, raufen, spielen. Häufig unterschätzen Väter jedoch die Mental Load. Damit ist die mentale Belastung durch alltägliche Planungs- und Organisationsarbeiten gemeint — die Planung der Haus- arbeit, an Geburtstage denken, die Termine beim Kinder- arzt organisieren und vieles mehr. Oft wird diese Mental Load allein den Müttern aufgebürdet.» Remo Ryser, Mütter- und Väterberatung Kanton Bern und Vaterkursleiter bei unserem Väternetzwerk Schweiz
Nau, 05.03.2024 «Jetzt sollen Männer soft sein – aber bitte mit Muckis»
«Aus geschlechterpolitischer Sicht ist es kein Fortschritt, wenn extrem toxische durch ein bisschen weniger toxische Männlichkeitsnormen abgelöst werden. Eigentlicher Fortschritt wäre, Vielfalt zuzulassen und jeden Mann in seinem Menschsein zu fördern und zu akzeptieren.» Markus Theunert, Geschäftsleiter männer.ch
SRF Kultur kompakt, 26.02.2024 «Antifeministischer Podcast Hoss und Hopf»
«Bei uns darf man sagen, was man denkt, aber offenbar profitieren gewisse Kreise davon, dass sie so tun, als sei das nicht mehr so. Es ist hingegen so, dass man Minderheiten nicht mehr verunglimpfen oder diskriminierende Äusserungen von sich geben, ohne dass jemand widerspricht. Das ist was anderes als eine beschnittene Meinungsfreiheit.» Markus Theunert, Geschäftsleiter männer.ch, ab Minute 14:00
ellleXX, 10.11.2023 «Wie überwinde ich das Patriarchat in meiner Beziehung?»
«Ich möchte dir abraten, deinen Mann in einer Weise mit deinem Mangel (an Zuwendung, Unterstützung, Verantwortungsübernahme etc.) zu konfrontieren, die letztlich nur Abwehr zur Folge haben kann. Denn wenn du den Mangel in den Vordergrund stellst, bist du bloss eine weitere Stimme, die Forderungen stellt. Doch dieser Chor ist schon vielstimmig genug.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
myHEALTH, 7.11.2023: «Der moderne Vater von heute»
«Früher gab es für Männer das Idealbild des «guten Lebens»: respektabler Beruf, Familie, gesellschaftlicher Status und finanzielle Sicherheit. Heute ist das Ideal ein «glückliches Leben». Und Glücklichsein hat für die meisten Menschen mit emotionalen Beziehungen zu tun: lieben und geliebt werden. Und da ist die Beziehung zum eigenen Kind für viele Väter von heute das Wichtigste.» Thomas Neumeyer, Leiter Kommunikation bei männer.ch
Anyworkingmom, 07.11.2023: «Teilzeit bei Männern: Wo ist das Problem?»
«Es ist nötig, dass Männer noch mehr bereit sind, für ihren Wunsch nach aktiverer Vaterschaft und Teilzeit zu kämpfen, Forderungen stellen und gegebenenfalls auch Konsequenzen ziehen, wenn sie mit der Frage nach familienfreundlicheren Arbeitsumständen auf Ablehnung stossen. Ich weiss, das ist viel verlangt, in einer Phase des Umbruchs, in dem auch finanzielle Sicherheit wichtig ist. Aber hier können die Männer beweisen, dass sie es wirklich ernst meinen mit der Gleichberechtigung in ihrer Beziehung.”» Thomas Neumeyer, Leiter Kommunikation männer.ch
Handelszeitung, 06.11.2023 «Altersvorsorge: Ein Thema, zwei Sichtweisen»
«Die Ursache des Benachteiligungsempfindens zwischen den Geschlechtern liegt in der ungleichen Arbeitsverteilung: Männer wie Frauen arbeiten zwar insgesamt gleich viel. Bei Eltern kleiner Kinder sind es weit über siebzig Wochenstunden. Jedoch unterscheidet sich die Art der Arbeit: Männer leisten mehr Erwerbsarbeit, Frauen mehr unbezahlte Betreuungsarbeit. Wenn Erwerbsarbeit und unbezahlte Care-Arbeit fair – also hälftig – zwischen den Geschlechtern verteilt wäre, würde sich die Frage erübrigen, welche Transferleistungen in der Vorsorge angemessen sind – sofern für gleichwertige Arbeit auch gleichwertige Löhne bezahlt werden.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch
NZZ, 27.10.2023: «Die Frau ist schwanger – und jetzt?»
«Redet miteinander! Auch nach der Geburt, ein Kinderleben lang. Mit anderen Vätern – und vor allem mit der Partnerin. Sonst steckt man schon bald in immergleichen Mustern fest. Fehler machen, dranbleiben, neu verhandeln mit der Mutter.» Nicolas Zogg, Kursleiter Vatercrashkurs.