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Spiegel, 20.06.23: «Wie sieht er denn aus, der Mann von heute?»
«Zunächst das Sich-Selber-Beistehen – sodass man nicht reflexhaft Zuwendung von Frauen in Anspruch nehmen muss. Zum Zweiten die Kompetenz, sich selbst zu begrenzen und zu konfrontieren, etwa mit den eigenen Privilegien. Und zum Dritten die Kompetenz, sich zu öffnen, zu vertrauen und Begegnung zuzulassen.» Markus Theunert zur Frage, welche Kompetenzen es braucht, damit nachhaltiges Mannsein gelingt.
TAZ, 20.6.2023: «Patriarchat frisch legitimiert»
«Das Gleichstellungskonzept war der politisch machbare Kompromiss, um überhaupt erst einmal voranzukommen. Und ich freue mich für jede Frau, der es gelingt, in Männerbünde vorzudringen, eine Führungskraft zu sein. Gesamtgesellschaftlich aber ist es kein Fortschritt, wenn Gleichstellung letztlich meint, dass sich Frauen ähnlich ausbeuterisch verhalten wie Männer.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch zur Frage welche Transfomrationsprozesse notwendig sind für tatsächliche Geschlechtergerechtigkeit.
Züri Today, 12.06.23: «Frauen-Vortritt gerät unter Druck»
«Man sollte man sich eher fragen, ob Anredeformen noch zeitgemäss seien, die all jene übersehen, die sich nicht als Mann oder Frau fühlten. Wünschbar wären mehr Flexibilität und Kreativität, beispielsweise mit der Anrede: ‹geschätzte Anwesende›.» Markus Theunert zur Frage ob Ladies first oder Grussformeln, die Frauen voranstellen noch zeitgemäss sind.
Tagesanzeiger, 3.6.2023: «Männer müssen ihre Kompetenz ausbilden, zu fühlen und zu spüren»
«Junge Männer können nichts für all das, was ihre Vorfahren verbockt oder versäumt haben. Aber sie müssen nun mal damit umgehen. Und dabei haben sie Anspruch auf ein faires Angebot, wie sie sich an der Entwicklung zu gerechten Geschlechterverhältnissen beteiligen können. Dafür braucht es vor allem auch mehr reale Rollenmodelle.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch im Interview zum Thema Männlichkeit.
Beobachter, 2.6.2023: «Influencer hetzen Schüler auf»
«Sexismus ist keine schützenswerte Meinung. Es ist unsere Pflicht, Sexismus und Misogynie zu bekämpfen.» sagt männer.ch Gesamtleiter Markus Theunert zu Sexismus im Klassenzimmer.
Echo magazine, 1.3.2023: « Pères: le défi du temps partiel »
« En réalité, le temps partiel reste difficile à justifier pour un homme. «En langage normatif patriarcal et libéral, on va traduire cette pratique par un manque d’ambition et de virilité ». Gilles Crettenand, responsable MenCare Suisse romand répond aux questions de l’Echo Magazine
20 Minuten, 19.05.2023: «Ich bin ein Frauenhasser» Livio fühlt sich als Mann unterdrückt
«Primär sind Incels eine Gefahr für sich selber. Was diese Männer ausüben ist Gewalt an sich selber, indem sie so ein schlechtes Selbstwertgefühl haben, sich so fest verachten. Das ist total dramatisch.» männer.ch Gesamtleiter Markus Theunert zum Thema Frauenhasser und Incels.
Tagesanzeiger, 5.4.2023: «Männer in Röcken demonstrieren auf dem Zürcher Paradeplatz»
«Es geht heute nicht darum, Werbung für Männerröcke zu machen, sondern um eine Einladung, überholte Geschlechterrollen zu hinterfragen. Das bedeutet für mich nicht, dass Männer wie Frauen werden, sondern dass sie sich von einengenden Männlichkeitskorsetten befreien.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch zur Aktion von «Die Feministen» am Rethink Masculinity Day.
Tagesanzeiger 19.03.2023: «Jetzt erreicht der Teilzeittrend die Väter»
«Mütter und Väter sind langfristig nicht bereit, sich zwischen Betreuungs- und Erwerbsarbeit entscheiden zu müssen. Firmen, die Väter als Fachkräfte behalten wollen, müssen reagieren.» Thomas Neumeyer, Leiter Kommunikation männer.ch
SonntagsBlick, 25.02.2023: «Viele Probleme der Gesellschaft haben mit Männlichkeitsnormen zu tun»
«Die Männlichkeitsanforderungen von gestern gelten nach wie vor – leistungsstarker Ernährer muss der Mann sein. Neuerding aber auch emotional kompetent und als Vater engagiert. Inmitten dieser widersprüchlichen Anforderungen ist es für junge Männer schwierig, einen eigenen, dritten Weg zwischen alten und neuen Anforderungen herauszutüfteln. Viele Buben und Männer sind mit ihren Entwicklungsfragen alleine gelassen.» Markus Theunert, Gesamtleiter männer.ch